Außergerichtliche Einigung im Streit um berühmtes Makaken-Selfie

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Im Streit um das wohl bekannteste Selfie des Makakenaffens Naruto kam es nun zu einer außergerichtlichen Einigung zwischen Peta und dem Fotografen David J. Slater.

Hintergrund

Bereits 2011 hatte der Tierfotograf David J. Slater seinen Fotoapparat im indonesischen Dschungel nur für einen kurzen Moment unbeaufsichtigt gelassen. Der Makake Naruto nutzte diesen, um von sich das scheinbar perfekte Selfie zu machen, um das sich später ein jahrelanger Urheberrechtsstreit entwickeln sollte. Zwar war es Slaters Kamera mit der das Bild entstanden ist, den Auslöser allerdings drückte Naruto selbst.

Nach Deutschem Recht ist klar, ein Affe kann kein Werk im Sinne des Urheberrechtes schaffen, da es ihm nicht zuletzt an der persönlichen geistigen Schöpfungshöhe mangelt.

Aktuelle Entwicklung

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Stellungnahme Peta

In den USA jedoch klagte die Tierschutzorganisation Peta im Namen des Makaken Naruto. Ihrer Auffassung nach galt es zu klären, ob der Affe “Autor” im Sinne des amerikanischen Copyright Gesetzes sein kann.

Wie Peta gestern bekannt gab, einigten sich die Pateien nun außergerichtlich. Demnach wird Slater fortan 25% der Einnahmen, die er mit dem Affenselfie erzielt, für den Erhalt der Makaken im indonesischen Dschungel spenden.

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